
Antrag zur Verbesserung der Verkehrssituationen auf der Landstraße 143 (Siegburger Str.) – Höhe Ortszufahrt Königswinter-Niederscheuren, Höhe Ortszufahrt Königswinter-Oberscheuren und der Ortszufahrten Hennef-Dambroich/Scheurenmühle
Die Koalition aus CDU, Grünen und FDP beantragt,
die Verwaltung wird beauftragt, mit dem Landesbetrieb Straßen NRW zu verhandeln, ob im Bereich L 143 / Ortszufahrt Königswinter-Niederscheuren, Königswinter-Oberscheuren und Hennef-Dambroich/Scheurenmühle eine Geschwindigkeitsreduzierung von 100 auf 70 km/h erfolgen kann und Ampelquerungen/Querungshilfen gebaut werden können, damit die Benutzer des ÖPNV die Fahrbahn sicher überqueren können.
Begründung:
Die Benutzer des ÖPNV, die in den Ortsteilen Nieder- und Oberscheuren und Dambroich/Scheurenmühle wohnen, müssen, um die Haltepunkte der Buslinien zu erreichen , die stark und schnell befahrene Landstraße 143 (Siegburger Straße) überqueren.
Dieser Streckenabschnitt liegt außerhalb geschlossener Ortschaften und ist aufgrund der vorhandenen Streckenführung und der dort gefahrenen und zulässigen Geschwindigkeiten (100 km/h) als sehr gefährlich einzustufen.
Um das Geschwindigkeitsniveau nachhaltig zu reduzieren sind eine Geschwindigkeitsreduzierung und bauliche Maßnahmen geboten.
Besonders für Schulkinder, für Kinder die den Reiterhof in Oberscheuren besuchen sowie für ältere und behinderte Menschen, die dort zu den verschiedensten Uhrzeiten den Bus nutzen, besteht hier eine große Gefahr.
Vergleichsweise ist in der Stadt Sankt Augustin das Geschwindigkeitsniveau längs der L 143 auf ganzen Strecken auf 50 bzw. 70 km/h (außerhalb der Orts-Bebauung) gesenkt worden und innerhalb kurzer Streckenabschnitte sind zwei Ampelquerungen und zwei Querungshilfen vorhanden.
Dieser Antrag wird durch gleichlautende Anträge der Kreistagsfraktion von CDU und Grünen an den Rhein-Sieg-Kreis sowie des Hennefer Ratsmitgliedes Dr. Hauf, Hennef-Dambroich, an die Stadt Hennef unterstützt.
Empfehlen Sie uns!