Herzlich Willkommen!

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

im Namen des Vorstandes des CDU Ortsverbandes Dollendorf darf ich Sie auf unserer Internetseite recht herzlich begrüßen. Unser Ortsverband umfasst die im Talbereich der Stadt Königswinter gelegenen Ortsteile Niederdollendorf, Oberdollendorf und Römlinghoven.

Im Folgenden möchten wir einige Entwicklungen und Planungen in den drei Ortsteilen vorstellen. Falls Sie etwas besonders interessiert oder Sie „etwas auf dem Herzen“ haben, lassen Sie es uns wissen, denn unser Motto ist seit Jahren: „Wir sind für Sie da“! Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, sprechen Sie uns einfach persönlich an oder nehmen per E-Mail Kontakt mit uns auf.

Haben Sie schon die neu gestaltete Klosterlandschaft Heisterbach (ein Regionale 2010-Projekt) besucht? Es lohnt sich. Auf dem Weg dorthin fällt auf, dass der nördliche Bürgersteig im Einbahnwechselverkehr verbreitet wurde und barrierefrei ist.

Froh sind wir auch über den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Oberdollendorf. Die Änderung des Bebauungsplanes 30/5 (Laurentiusstr./Wolfsgasse) ist zwischenzeitlich erfolgt.

Die Verkleidung der Stützmauer am „Cahns Berg“ und die Gestaltung des Vorbereichs war Gegenstand einer Bürgerinformation und harren ebenfalls noch ihrer Vollendung.

Für viele unbefriedigend ist die Abtrennung der Buslinie 520 vor dem Bahnübergang. Die neue Linie 541 ist da kein vollwertiger Ersatz. Deshalb haben wir beantragt, dass die Vertaktung mit der U 66 an der Haltestelle Longenburg/CJD und der Linie 521 (Richtung Ittenbach) verbessert und eine neue Haltestelle Höhe „Am Schallenbach“ (Haus der Jugend/Sportplatz) eingerichtet wird.

Es zeigt sich, dass es vorausschauend war, neben dem Rewe-Markt am Proffenweg eine freie Fläche für die Ansiedlung eines weiteren Marktes zu planen. Dadurch konnte der dm-Drogeriemarkt sehr schnell angesiedelt und die Schließung von Schlecker „aufgefangen“ werden. Die gewünschte Umnutzung als Getränkemarkt konnte durch den Wechsel von Penny auf Norma verhindert und damit das Nahversorgungsangebot erhalten werden.

Der Umzug der Postfiliale/-agentur hat die Attraktivität der Heisterbacher Str. und den Bürger-Service geschmälert.

Die Spezialfarbe zur Verhinderung von Graffiti an der Friedhofsmauer und der Bahnunterführung Petersbergstr. hat sich – scheinbar – bewährt.

Der Verwaltungsvorschlag zusätzliche Parkplätze in der Godesberger Straße mit Zufahrt über den Bredershof zu errichten ließ sich nicht verwirklichen und wurde auch vom Bau- und Verkehrsausschuss abgelehnt. Die Überlegungen einer Parkraumbewirtschaftung der Heisterbacher Straße wird sehr kritisch gesehen da ein (Gesamt)Konzept fehlt und die gesetzlichen Grundlagen offensichtlich nicht gegeben sind.

Durch die von uns initiierte Markierung und Aufbringung von Piktogrammen auf der Bergstraße zwischen Schleifenweg und Hauptstr. wird hoffentlich die gewünschte Verkehrsberuhigung erbringen. (Schulweg!) Verkehrsberuhigung und Parkregulierung gibt es – auf Bürgerwunsch - auch für die Bergstraße vom „Rebstock“ bis zum Schleifenweg.

Unser Antrag hinter der Volksbank eine P&R-Parkfläche für die Benutzer der U 66 einzurichten wurde zurückgestellt, da der Verwaltung ein Antrag vorliegt, dort einen Bebauungsplan aufzustellen.

Die von der CDU gewünschte Querungshilfe (Verweilfläche) an der Einfahrt zum Proffenweg (Höhe Heisterbacher Straße.) wird wegen der geschätzten Kosten von 15.000 € Gegenstand der Haushaltsberatungen 2015 sein. Die in diesem Zusammenhang von uns vorgeschlagene abknickende Vorfahrt vor der Linkskurve zur Einfahrt zu den Märkten am Proffenweg wurde zwischenzeitlich eingerichtet.

Die neue Ampelregelung (mit Induktionsschleifen und Kamera) im Bereich Hauptstraße/Godesberger Straße/Petersbergstraße ist vom Landesbetrieb Straßenbau wie angekündigt realisiert worden und wird nach einer Probephase zu diskutieren sein.

Auf dem Gelände der Drachenfelsschule wurde eine Mensa errichtet und die Longenburgschule freut sich über einen Container für die OGS/BGS-Betreuung.

Erfreulicherweise ist der Neubau des kath. Kindergartens in Oberdollendorf – unter erheblichem Kostenaufwand für die Kirche - beendet und der Betrieb begonnen worden. In Kürze erfolgt die feierliche Eröffnung. Nach Schwierigkeiten mit der Bezirksregierung Köln ist auch mit dem Neubau des ev. Kindergartens „Probsthof“ begonnen worden. Zwischenzeitlich ist von den zuständigen Gremien der katholischen Kirche beschlossen worden, für den kath. Kindergarten Niederdollendorf einen Neubau an der Königstraße zu errichten. Das Richtfest soll im Mai stattfinden. Erfreuliches gibt es vom Fröbel-Kindergarten (Wohnpark Nord: „Schneckenhaus“) zu berichten, denn die Qualifizierung als Familienzentrum ist genehmigt und die jährliche Finanzierung angelaufen.

Die CDU unterstützt die Inklusionsdiskussion. Wir werden aber die Förderschule (Drachenfelsschule) „nicht vergessen“, damit sie - gegebenenfalls in Kooperation mit einer benachbarten Förderschule - erhalten bleibt.

Die Gesellschafter (Städte Bonn und Königswinter) der Fähre „Konrad Adenauer“ haben grundsätzlich beschlossen, die Fähre gegebenenfalls zu verpachten oder einen Neubau zu beauftragen, denn der Fährbetrieb soll in jedem Fall aufrecht erhalten bleiben.

Vom Rat aus Haushaltsgründen erneut „geschoben“ wurde die Sanierung des 2. und 3. Bauabschnitts der Rheinuferpromenade.

Da unwirtschaftlich, wird es nicht zu Errichtung einer Ver-/Entsorgungstelle für Wohnmobile auf dem Parkplatz vor dem Sportplatz kommen. Der Sportplatz Niederdollendorf soll verkauft werden. Vom Verkauf unberührt bleibt aber in jedem Fall das Kleinspielfeld für die Kinder und Jugendlichen.

Verhandelt wird weiterhin mit der SWB wegen der Verlagerung der Nachtbushaltestelle „Fun Park“ in den Mühlenbruch.

Die Sanierung der Parkstraße ist erfolgt. Geplant sind auch die Sanierung von „Auf dem Schnitzenbusch“, Rennenbergstraße und ggf. „An der Luhs“. Ebenfalls beitragspflichtig ist die Erneuerung der - laut Verwaltung „maroden“ - Straßenbeleuchtung in der Falkenbergstraße, Sebastianusstraße, Strombergstraße, Weiherstraße, Burggrafenstraße und „Am Ziegelofen“.

Das Pilotprojekt LED-Straßenlampen (Lommerwiese) ist umgesetzt worden.

Die Abwasserwerke möchten einen Nebensammler für die Straße „Am Dornenkreuz“ bauen, um Überflutungen bei Unwettern zu verhindern. Saniert werden per Inline-Verfahren die Kanäle im Bereich Grüner Weg, Heisterbacher Straße (zwischen Cäsariusstraße und Stadtbahn), Im Michelsfeld, Laurentiusstraße und Petersbergstraße.

Die CDU Dollendorf begrüßt das RWE-Angebot auf dem Parkplatz am Proffenweg eine Ladestation für Elektrofahrzeuge einzurichten.

Der „Trillhaase-Park“ ist von der Stadt verkauft worden. Die Baumaßnahme macht schnelle Fortschritte. Mit dem Investor/Eigentümer des Grundstückes „Sumpfweg Süd“ ist ein mit Auflagen versehener Erschließungsvertrag geschlossen worden. Das Areal zwischen Bahntrasse/Petersbergstraße/Paulstraße/Heisterbacher Straße (sog. Paul-Carré) hat den Eigentümer gewechselt. Statt dort ein Seniorendomizil zu errichten, soll es eine gemischte Bebauung (Studenten-, Sozial- und Seniorenwohnungen) geben. Wir fordern, dass dabei der öffentliche Parkplatz in der Petersbergstraße zumindest teilweise (ca. 18 Stellplätze) erhalten bleibt.

Der Neubau eines Hallenbades (Standort: Hauptstr. zwischen AZK und „An der Fischbank“) ist von der Kommunalaufsicht nicht beanstandet worden und ist unterschriftsreif. Eine endgültige Entscheidung des Stadtrates steht noch aus.

Das Naturschutzprojekt „chance7“ ist auch für Oberdollendorf (Streuobstweisen, Trockenmauern, etc.) von Bedeutung. Ärgerlich ist der jahrelange Leerstand des Jugendhofes Rheinland. Inzwischen gibt aber einen neuen Interessenten.

Dauerthemen sind der „Ennert-Aufstieg“ und die Verlängerung der S 13 bis Oberkassel. Nicht nur für unseren Bereich wäre – zwischenzeitlich - eine Ausdehnung der Betriebszeiten der RE8 bzw. der RB27/S 13 (24 Stundenbetrieb) eine deutliche Stärkung des SPNV und eine sehr attraktive Anbindung an den Flughafen bzw. Köln und Alternative zum Individualverkehr. Ein entsprechender CDU-Antrag wurde zwischenzeitlich im Planungsausschuss positiv verabschiedet.

Der Bahnlärm soll durch diverse Maßnahmen verringert werden. Unser umfangreicher Antrag (mit acht Unterpunkten, u.a. an Bundes- und Landesregierung, Eisenbahnbundesamt, Deutsche Bahn) wurde ebenfalls im Ausschuss angenommen. Da diese Verfahren sehr langwierig sind, ist die Verwaltung - auf Antrag der CDU - beauftragt worden, mit den zuständigen Trägern (Bund, Land, Deutsche Bahn AG) über eine Alternative zur ebenerdigen Kreuzung auf der Heisterbacher Straße zu verhandeln. Bevorzugt wird eine Fortführung des Proffenwegs hinter dm und Edeka, wie bereits vor Jahren im Planungsausschuss angedacht.

Die Liste ist – wahrscheinlich - viel länger als mancher erwartet hätte. Es lohnt sich also unseren Einladungen zu Bürgergesprächen zu folgen, denn dort erfahren Sie „das Neuste“ und Sie können Ihre Ideen und Anregungen einbringen.

Ich freue mich auf Ihr Mitwirken.

Mit freundlichen Grüßen
Uwe Sentner