
Sie sind mit bloßem Auge nicht sichtbar, können jedoch folgenschwere Auswirkungen auf die Gesundheit haben: multiresistente Keime. Für gesunde und vitale Menschen zwar ungefährlich, jedoch für geschwächte und kranke Menschen eine große Gefahr.
Diese Keime kommen mit den Patienten oder Besuchern ins Krankenhaus. Daher ist es wichtig, dass die Hygiene und die damit verbundenen Standards stetig eingehalten werden. „Um dies zu gewährleisten, sollten alle Krankenhäuser verpflichtend eine fachärztliche Stabsstelle für den Hygienebereich einrichten“ fordert Matthias Schmitz, Leiter des Arbeitskreises Gesundheit in der CDU Rhein-Sieg.
Sofern ein Patient mit Keimen befallen ist, kommt es darauf an, dass die richtigen Antibiotika in der korrekten Menge verabreicht werden. Dies wurde insbesondere in der Vergangenheit so nicht immer gehalten, mit der Folge, dass die fortschreitende Entwicklung von Resistenz sich beschleunigte.
Angst und Panik ist bei diesem Thema fehl am Platz. Festzuhalten ist allerdings, dass zwei Punkte eine deutliche Verbesserung erfahren müssen. Daher fordert der AK Gesundheit der CDU Rhein-Sieg zum einen die verpflichtende Einführung einer fachärztlichen Stabsstelle für den Bereich Hygiene und zum anderen die Rahmenbedingungen für die Forschung neuer Medikamente zu verbessern.
„Nur mit einer optimierten Forschung und einer in jedem Krankenhaus prominent besetzten Stabsstelle mit entsprechenden medizinischen Eingriffskompetenzen kann auch in Zukunft die Ausweitung und die möglichen folgenschweren Auswirkungen durch multiresistente Keime zumindest eingeschränkt werden“, hob Matthias Schmitz weiter hervor.
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