Die Verschiebung der Eröffnung der Kita am Limperichsberg ist eine Katastrophe für die betroffenen Eltern

CDU-Fraktion stellt deswegen Fragen an die Stadt Königswinter

Königswinter. Dass es in der aktuellen Zeit zu baulichen Verzögerungen mangels wegfallender Lieferketten und damit einhergehend zu Materialknappheiten kommt, dürfte allgemein bekannt sein. „Eine kurzfristige Verschiebung der Eröffnung der neuen Kita am Limperichsberg auf frühstens Anfang Oktober ist für die betroffenen Eltern allerdings eine Katastrophe“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Stephan Unkelbach. „Deswegen fragt sich die CDU-Fraktion, warum die Eltern erst zu einem sehr späten Zeitpunkt, sprich drei Wochen vor der geplanten Öffnung und drei Wochen vor Beginn des Kindergartenjahres, darüber informiert worden sind“, so Unkelbach weiter.

„Die betroffenen Eltern wurden erst in den Sommerferien darüber in Kenntnis gesetzt. Das bedeutet, dass die Eltern zum Teil während ihres Urlaubs von der Verschiebung der Eröffnung erfahren haben und sich jetzt innerhalb kürzester Zeit und evtl. aus dem Ausland um Alternativen bemühen müssen“, so das ortsansässige CDU-Ratsmitglied Christian Steiner. „Das dürfte sich angesichts der knappen Anzahl an Kitaplätzen und der Entfernung schwierig gestalten“, so Steiner weiter.
Unkelbach: „Außerdem fragt sich die CDU, warum die Öffentlichkeit über die spätere Eröffnung nicht informiert worden ist. Unserer Meinung nach hat die Königswinterer Öffentlichkeit bei derartig großen Bauprojekten einen Anspruch hierauf.“