Gegendarstellung zum GA-Kommentar "Warum nicht gleich so?"
Sehr geehrter Herr Melzer,
ich habe Ihren Kommentar in der heutigen Ausgabe des GA gelesen. Sie schreiben dort:
"Wie konnte die Politik, mit Ausnahme der Königswinterer Wählerinitiative, vorher nur denken, den Sprengstoff in diesem Thema könne man entschärfen, indem man ein Informationsschreiben in die Briefkästen der Anlieger wirft? Eine fatale Fehleinschätzung."
Zu Ihrer Information teile ich Ihnen mit, dass der Bau-und Verkehrsausschuss einstimmig, also auch mit den Stimmen der Königswinterer Wählerinitiative, beschlossen hat, auf eine Bürgerinformationsveranstaltung zu verzichten und die Anlieger der Königswinterer Straße schriftlich über die Baumaßnahme zu informieren. Ihr oben zitierter Satz ist also falsch und ich frage mich, wie Sie zu einer derartigen Aussage kommen?
Es dürfte Ihnen nicht entgangen sein, dass ich persönlich im vergangenen HPFA bei der Behandlung einer Anfrage von KöWI zu dieser Thematik den Bürgermeister gefragt habe, ob er nicht der Meinung sei, dass doch noch eine Informationsveranstaltung abgehalten werden sollte.
Es dürfte Ihnen auch nicht entgangen sein, dass die CDU durchaus Vorbehalte gegen die Einstufung der Straße als Haupterschließungsstraße geäußert hat. Ich erinnere z.B. an eine Pressemitteilung des CDU-Ortsverbandes Oberpleis.
Ich bitte Sie daher eindringlich, Ihr obiges Zitat in einer der nächsten Ausgaben des GA richtig zu stellen. Warum nicht gleich so?
Beste Grüße
Josef Griese
Fraktionsvorsitzender der CDU
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