Zur Identität Deutschlands gehört es Großes zu leisten

21.12.2015
Pressemitteilung

Der CDU-Kreisverband Rhein-Sieg beim 28. Bundesparteitag in Karlsruhe

Zum diesjährigen CDU-Bundesparteitag nach Karlsruhe konnte die Kreis-CDU 13 Delegierte entsenden und stellte damit die deutschlandweit größte Abordnung eines CDU-Kreisverbands unter den insgesamt 1001 Delegierten. Große Einigkeit herrschte auch in den Reihen der Rhein-Sieg-CDU bei der Verabschiedung der sog. Karlsruher Erklärung zur Flüchtlingspolitik, die bei nur einer Gegenstimme durch den Bundesparteitag beschlossen wurde.

„Mit zu dieser Geschlossenheit hat sicherlich die bemerkenswerte Rede unserer Bundesvorsitzenden Angela Merkel beigetragen, mit der sie fernab der üblichen Parteitagsrhetorik für den Kurs des CDU-Bundesvorstandes in der Flüchtlingsfrage warb. Sowohl die Reduzierung der hohen Asylbewerberzahlen, als auch die Schaffung einer ausgewogenen Mischung aus nationalen, europäischen und internationalen Anstrengungen ist hierbei wichtig. Mit der Karlsruher Erklärung zeigt sich die CDU weiter hilfsbereit gegenüber Menschen in Not, bekräftigt aber gleichzeitig, dass abgelehnte Asylbewerber zügig in ihr Heimatland zurückkehren müssen. Diejenigen, die länger in Deutschland bleiben werden, sollen schneller integriert werden. Diesen Kurs unterstützen wir auch im Rhein-Sieg-Kreis,“ sagte die CDU-Kreisvorsitzende Elisabeth Winkelmeier-Becker MdB am Rande des Parteitags.

Angela Merkel hatte zuvor an die Delegierten appelliert, dass es nun für die CDU notwendig sei, Antworten auf die gegenwärtigen Herausforderungen zu geben. Die CDU habe in 46 von 66 Jahren im Bund Verantwortung getragen und Deutschland entscheidend geprägt. Zur Identität Deutschlands gehöre es, Großes zu leisten, so Merkel weiter.

Daneben verabschiedete der Bundesparteitag mit den Stimmen der Delegierten der Kreis-CDU den Leitantrag „Meine CDU 2017“, der interne Reformen und eine Öffnung der Partei für Nichtmitglieder einleiten wird. „Am Ende der anstrengenden Tage von Karlsruhe hatten nicht wenige unserer Delegierten das gute Gefühl, Teilnehmer eines wirklich historischen Bundesparteitags gewesen zu sein,“ resümierte CDU-Kreisgeschäftsführer Volker Meertz.